3 Kommentare

  1. Journalistische Kommentare können dazu beitragen, die Gesellschaft nach vorne zu bringen. Sie können jedoch auch zur Spaltung der Gesellschaft beitragen.
    Glücklicherweise gehören die Kommentare von Stephan Pesch zur ersten Kategorie.
    Journalisten, denen es in erster Linie um ihr Spiegelbild und die Befriedigung ihres Egos geht, scheitern kläglich an dieser Aufgabe.

    (PS. Es muss nicht jeden Tag einen Meinungskommentar im BRF geben, aber gerne öfter und nicht nur, weil Freitag ist… 😉)

  2. Wenn diese Katastrophe etwas Gutes bewirken kann, so ist es klar zu machen das Solidarität und Pragmatismus Werte sind deren Stellenwert verloren schien. Ohne eine „Wir schaffen das“ Mentalität sowie Abbau zeitintensiver und zu komplizierter Prozesse werden sowohl die entstandenen Schäden als auch die anstehenden Aufgaben nicht bewältigt werden können. Die Katastrophenereignisse werden , induziert von einer 100 jährigen CO2 Party, zunehmen. Wissenschaftler und Ingenieure weltweit werden gefordert sein. Sie müssen in ihrem Streben bestmöglichst unterstützt werden und sogenannte Querdenker und Klimawandelskeptiker halten mit ihrer gebündelten Inkompetenz einfach nur auf.

  3. Einen im Vergleich zur betriebenen Hexenjagd in anderen Medien wohltuend besonnenen Leitartikel in diesen aufgewühlten Zeiten, liefert heute im „Le Soir“ auch Hubert Vanslembrouck:

    „Et si on arrêtait de jouer au toutologue“

    Besonnene Politiker und Journalisten und die Empathie tausender freiwilliger Helfer braucht das Land in diesen Zeit, keine Hexenjäger und Schmierenreporter.

    Auch Claudia Niessen und Stephan Pesch zeigen u.a. auf, wie das geht.