5 Kommentare

  1. Herr Pint. Guter Kommentar.

    Es ist positiv zu bewerten, dass sich unsere Damen und Herren Postenjäger und Profiteure, dh die Parlamentarier und Parteisoldaten, sich an ihre Verantwortung für Land und Leute erinnert haben, und sich bequemt haben, eine Regierung zu bilden. Bestimmt war es denen langweilig geworden, stets die gleichen Spielchen zu spielen. Und da wollte mich zur Abweichungen auch mal seriös arbeiten. Nötig war das nicht, schließlich kommt so oder so das Gehalt.

    Das ziemlich ehrgeizige Regierungsprogramm ist das bestmögliche. Das Problem des flämischen Nationalismus wurde vertagt und nicht gelöst. Man sollte nicht vergessen, die nächsten Wahlen kommen bestimmt.

  2. Eine politische Aussage hat mich Anfang des Jahres sehr beeindruckt. Österreich hat eine ziemlich gegenseitige Regierung gebildet zwischen ÖVP und den Grünen. Der Bundeskanzler Kurz, eher nicht mein Freund, hat zu Beginn dieser Koalition folgendes gesagt (aus meiner Erinnerung, nicht wörtlich) "in einer Koalition kann nicht jeder all seine Vorstellungen und Wahlversprechen durchsetzen, und wir haben uns entschlossen, dass jeder von uns seine wichtigsten Programmpunkte verwirklichen kann und zwar vollständig, nicht zusammengeschrumpft nach vielen Diskussionen auf einen gemeinsamen Nenner ..." Das wünsche ich für die Vivaldi-Regierung auch und dementsprechend ein Volk, dass dies auch anerkennt.

  3. Herr Scholzen: Postenjäger, Profiteure, Parteisoldaten, Begriffe in den ersten 2 Zeilen Ihres Kommentars. Und solche Leute sollten Ihrer Meinung nach trotzdem Verantwortung nehmen? Geht es schon wieder los ? Haben Sie eigentlich schon irgendwann mal das Wort Politiker benutzt ? Wollen Sie dann eigenlich eine Regierung, wenn alle nur an eigene Bereicherung denken ? Und eine Frage wiederhole ich schon zum x-ten Male: wenn das bei Ihnen mit der Politik geklappt hätte, hätten Sie sich dann auch so benannt, oder wären Sie der einzige wahre, nur dem Volk dienende Politiker geworden, der, um dies zu bestätigen, ohne Lohn gearbeitet hätte, pardon Spielchen spielen wollte ?

  4. Eine Frage noch ! Wer findet es noch normal das es innnerhalb der belgischen Politik (seltens oder meines Wissens nie Partieübergreifend ) soviele familäre Verflechtungen gibt.
    Wathelet und Wathelet, Paasch und Paasch; Niessen und NIessen, Michel und Michel und Michel und jetzt De Croo und De Croo?
    Die Liste ist noch sehr sehr lang!!!!
    Ist das noch Demokratie oder getarnte Aristokratie?

    Herr Pint da ich Ihre Kommentare sehr schaetze waere es nicht eine journalistische Aufgabe ueber diese Machenschaften zu recherchieren und aufzuklären

  5. Werte Frau van Straelen.

    Wo ist das Problem ? Inwieweit habe ich Unrecht ? Das sind keine Schimpfwörter sondern allgemein bekannte Tatsachen.

    Werter Herr Kueches.

    Das sind eben Menschen mit Familiensinn. Normal ist das nicht in einer Demokratie.

    In Nordkorea gibt es das auch. Aber das ist auch keine Demokratie...