3 Kommentare

  1. Ein klarer, deutlicher Kommentar! Es war eine tolle europäische Aktion und jetzt bitte auch europäisch- politisch handeln.

  2. Solange bei vielen Bürgern die Investition in regenerative Energie (z.B. Photovoltaik) vor allem durch die erzielbare Rendite motiviert wird und nicht durch die Überzeugung, einen Beitrag zur notwendigen Energiewende zu leisten, wird der Weg hierhin in der Tat noch beschwerlich.
    Wahrscheinlich jedoch bedarf es eines weiteren GAUs in einer europäischen Atomanlage, um auch bei denen, die eine deutsche Einmischung in "innerbelgische" Angelegenheiten mehr fürchten, als das Bersten des Druckbehälters in Tihange, einen Sinneswandel herbeizuführen.
    Geschieht dieser GAU allerdings in Tihange muss sich in unserer Region keiner mehr Sorgen um die Zukunft zu machen.

  3. 1. Frage: Glaubt der Herr Reporter etwa auch an die Energiewende? Bitte technisch begründen, nicht rhetorisch.
    2. "Europäische Aufgabe?" Europa besteht aus Nationalstaaten. Ja, es gibt Länder, wo die Kernkraft nicht gerne gesehen ist, und es gibt auch Länder, wo sie gern gesehen ist, in Ungarn, Finnland und Schweden. Ist es etwa Aufgabe des EU-Kommission, auch noch diese nationale Interessen arrogant zu kommandieren, ohne vorher das Volk zu fragen? Ohne Rücksicht auf Verluste?
    3. "50.000 – die deutschen Demonstranten waren erwartungsgemäß in der Überzahl" - am deutschen Wesen soll wohl die ganze Welt genesen. Wenn die durch ihre nicht funktionierende Energiewende zu wenig Strom mal haben werden, dann sollten die besser nicht an belgische Türe klopfen, um welchen zu bekommen. Ausser man zahlt gut.
    Die Kernkraft ist noch lange nicht tot. Russland, China und Afrika (Ghana) bauen an neuen Reaktoren. Deutschalnd ist technologisch seit 20 Jahren hintendran. Das sind die Fakten.