Body Count, Faith No More, Muse, Elbow oder auch Slash sind allesamt schon lange im Musikgeschäft dabei und setzten in Landgraaf noch einmal eindrucksvoll ihr Können unter Beweis. Der einzige nicht ausverkaufte Festivaltag hatte viele Highlights zu bieten.
Der stark testosteronlastige Auftritt von Body Count war ein idealer Opener der Hauptbühne, auch wenn Ice-T im fortgeschrittenen Alter ein wenig an Durchschlagskraft verloren hat. Die gesellschaftskritischen Texte aus den 90er Jahren haben hingegen nichts an Bedeutung verloren.
Faith No More, Elbow und Muse erwiesen sich als eine Bank. Die Auftritte waren aber allesamt zu kurz und können bestenfalls als Appetithäppchen für den weiteren Festivalsommer gewertet werden.
Am Samstag geht es weiter mit einem eher mainstreamlastigen Festivaltag. Schweden-DJ Avicii und Entertainer Robbie Williams werden sicherlich andere Ausrufezeichen setzen, als die Bands am Freitagabend.
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