Das Pinkpop-Festival litt an den ersten beiden Tagen an akutem Besuchermangel. Das lag wohl zum Teil auch an der Programmierung, die beim Publikum nicht den Anklang fand, um tief in die Tasche zu greifen und 155 Euro für ein Tagesticket hinzulegen.
Anders präsentierte sich das am dritten Tag des Festivals, der eigentlich schon immer irgendwie der beste Tag des Festivals war. Als das Festival noch an Pfingsten stattfand, war der Pfingstmontag immer der stärkste Tag.
Nun hatten die Pinkpop-Macher das Glück, die Band Muse schon früh verpflichten zu können. Exklusiv in Belgien, Niederlande und Luxemburg.
Muse lieferte wieder eine sehr prunkvolle, aufwendige und beeindruckende Show und sorgte für einen deutlich besser besuchten letzten Tag an dem fast jeder gerne bis zur letzten Sekunde blieb.
Nun heißt es wieder, sich auf die nächste Ausgabe des Pinkpop-Festivals freuen. Vom 19.-21. Juni 2026 wird die kommende Pinkpop-Ausgabe stattfinden.
Christophe Ramjoie