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ESC-Tagebuch: Schweden gewinnt den ESC 2023

14.05.202301:06
  • Biggis ESC-Tagebuch
  • Eurovision
  • Großbritannien
Loreen gewinnt für Schweden den ESC (Bild: Corinne Cumming/EBU)
Loreen gewinnt für Schweden den ESC (Bild: Corinne Cumming/EBU)

Die Sängerin Loreen hat nach elf Jahren zum zweiten Mal für Schweden den Eurovision Song Contest gewonnen. Die 39-Jährige bekam die meisten Punkte. Gustaph erreichte mit "Because of You" einen großartigen siebten Platz. Platz zwei ging an Finnland, gefolgt von Israel. Schlusslicht ist erneut Deutschland.

Gustaph erhielt 182 Punkte (127 aus den nationalen Jurys/ 55 aus dem Televoting), von den Jurys aus Australien, Georgien und Griechenland gab es sogar jeweils zwölf Punkte. Nach Bekanntgabe der Jurypunkte lag er mit 127 Punkten bereits auf dem siebten Platz, den er dann auch verteidigen konnte.  Deutschland wurde mit "Blood and Glitter" von Lord of the Lost erneut Letzter.

Loreen ist die zweite Interpretin beim ESC, die zweimal den Sieg für Schweden holte. Das gelang vor ihr nur Johnny Logan für Irland. Damit ist auch der Rekord von Irland eingestellt. Beide Länder führen die ESC-Siegerliste mit je sieben Siegen an.

Gustaph mit "Because Of You" beim ESC 2023 (Bild: Oli Scarff/AFP)
Gustaph mit "Because Of You" beim ESC 2023 (Bild: Oli Scarff/AFP)
Gustaph mit "Because Of You" beim ESC 2023 (Bild: Oli Scarff/AFP)
Gustaph mit "Because Of You" beim ESC 2023 (Bild: Oli Scarff/AFP)
Gustaph mit "Because Of You" beim ESC 2023 (Bild: Sanjin Strukic/Pixsell/Belga)
Gustaph mit "Because Of You" beim ESC 2023 (Bild: Sanjin Strukic/Pixsell/Belga)

"United by Music" lautete das Motto des 67. ESC. Es war eine großartige Show, die die verantwortliche Fernsehstation BBC in Liverpool auf die Beine gestellt hatte. Einer der Höhepunkte war zweifellos der Auftritt der "Eurovision All Stars", der mit John Lennons "Imagine", interpretiert von Mahmood (ESC 2019 und 2021), begann. Das Bühnendesign wurde von Julio Himede entworfen. Er beschrieb das Design als Synonym für eine „große Umarmung“.

Die Show selbst begann mit einem Auftritt der ESC-Sieger des letzten Jahres, dem Kalush Orchestra, gefolgt von einer emotionalen Flaggenparade aller Finalisten, wobei auffiel, dass die deutsche Band Lord of the Lost als einzige Interpreten beim Einmarsch auf die Landesfahne verzichtete. Die Flaggenparade wurde musikalisch durch die toll in Szene gesetzten ukrainischen ESC-Stars go_A (2021, Platz 5) , Jamala (Siegertitel 2016), Tina Karol (2006, Platz 7) und Verka Seduchka (2007, Platz 2) untermalt.

Danach folgten die Auftritte der 26 teilnehmenden Künstler, von Österreich bis Großbritannien. Die drei Moderatorinnen Alesha Dixon, Hannah Waddingham und Julia Sanina wurden im Finale von Graham Norton unterstützt, der parallel dazu den Kommentar für die BBC spricht, also zwischen Bühne und Sprecherkabine hin und her eilte. Die Punktevergabe übernahm dann Graham Norton gemeinsam mit Hannah Waddingham.

Zweiter Sieg für Loreen aus Schweden beim ESC (Bild: Oli Scarff/AFP)
ESC-Gewinnerin Loreen (Bild: Oli Scarff/AFP)
Platz zwei für Kaarija aus Finnland (Bild: Oli Scarff/AFP)
Platz zwei für Kaarija aus Finnland (Bild: Oli Scarff/AFP)
Platz drei für Noa Kirel aus Israel (Bild: Oli Scarff/AFP)
Platz drei für Noa Kirel aus Israel (Bild: Oli Scarff/AFP)

Im Pausenprogramm gab es viele tolle Stars. Es begann mit einer neuen Show von Sam Ryder mit einer raffinierten Sonderbühne und einer Inklusions-Tanzgruppe. Der zweite Zwischenblock war ein emotionales Masterpiece für Romantiker, Nostalgiker und eigentlich alle. Die internationalen ESC-Stars Mahmood, Netta, Dadi, Cornelia Jakobs und Duncan Laurence sangen Lieder von weltbekannten Sängern und Gruppen aus Liverpool.

Natürlich durften da die Beatles nicht fehlen und auch die Liverpooler Hymne "You’ll Never Walk Alone" bekam einen ganz besonderen Platz. Umrahmt wurde das Ganze von einer ergreifenden Inszenierung mit zahlreichen Tänzern. Eine ganz besondere Rolle in diesem Showblock nahm die Vertreterin des Vereinigten Königreichs beim ESC 1993 in Millstreet, Sonia, ein. Die Liverpooler Ikone präsentierte ein ganz besonderes Revival von “Better The Devil You Know”. Ein Rückblick auf den Millstreeter ESC darf natürlich auch nicht fehlen.

Ein weiterer nostalgischer Rückblick: Jan Leeming, die Moderatorin des ESC 1982, war als Gast in der Halle und erinnerte an ihre Erlebnisse in Harrogate und den Sieg von Nicole. Björn von Abba erinnerte in einem Videoeinspieler an den Sieg von "Waterloo" 1974 und was nach einem Auftritt beim ESC alles passieren kann.

Es nahmen in diesem Jahr nur 37 Nationen teil, so wenig wie seit 2014 nicht. Montenegro, Nordmazedonien und Bulgarien mussten aufgrund finanzieller Probleme auf eine Teilnahme verzichten. Belarus und Russland wurden von der EBU ausgeschlossen.

Erstmals in der Geschichte des Eurovision Song Contest wird beim ESC 2023 die englische Bezeichnung von Tschechien nicht mehr mit Czech Republic, sondern mit der neuen kürzeren Bezeichnung Czechia angegeben.

Zum ersten Mal zählten in den beiden Halbfinals nur die Stimmen der Zuschauer, entweder per Televoting oder über die Bezahl-App. Und erstmals konnten Menschen in der ganzen Welt abstimmen, nicht nur die der teilnehmenden Länder. Die internationale Jury kam erst im Finale zum Zug. In diesem Jahr war die vorherrschende Farbe der Kostüme und Bühnenbilder rosa. Die Länge der Fingernägel betrug gefühlte 100 Meter. Was man damit machen kann, erschließt sich mir nicht.

Und schließlich noch eine gute Nachricht. 2024 ist BeNeLux wieder komplett. Nach 30 Jahren kehrt der fünfmalige ESC-Sieger Luxemburg zum ESC zurück.

Es war eine tolle Zeit in Liverpool. Die ganze Stadt war im ESC-Fieber, überall in den Straßen, an den Gebäuden und in den Geschäften waren die vorherrschenden Farben Gelb und Blau, verbunden mit einem Gruß zum ESC an die Besucher aus der ganzen Welt. Ich "crosse" nun zum letzten Mal mit der Ferry den Mersey und nehme viele schöne Eindrücke mit zurück nach Belgien.

Bis 2024 - dann aus Stockholm, Göteborg, Malmö, oder ...

Eure und Ihre Biggi Müller

Biggi Müller

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