Schon vor Konzertbeginn war die Laune im König-Baudouin-Stadion bestens. Die Zuschauer amüsierten sich mit der La Ola.
Das Quartett aus London betrat zu Star-Wars-Musik und mit einem breiten Lächeln im Gesicht die Bühne, wahrscheinlich war die gute Laune aus dem Rund bis in den Backstage-Bereich übergeschwappt. Nach dem Opener ging es mit Paradise weiter und es hielt niemand mehr auf den Sitzen.
Im ausverkauften König-Baudouin-Stadion leuchteten am Freitagabend auch die Zuschauer. LED-Armbänder, deren Farben zentral gesteuert wurden und die aus pflanzlichen, kompostierbaren Materialien hergestellt worden sein sollen, machten das gesamte Rund zur Bühne und die Zuschauer wurden Teil des Ganzen.
Die Band hatte sich vor der Tour Gedanken über die Nachhaltigkeit ihres Tuns gemacht: 2019 erklärte die Truppe, sich zwei Jahre Zeit zu nehmen, um eine klimaneutrale Tour-Möglichkeit zu entwickeln. Und so soll für jedes verkaufte Ticket ein Baum gepflanzt werden, zehn Prozent aus dem Ticketverkauf sollen für den Umweltschutz gespendet werden.
Auch beim Konzert selber wurden die Generatoren mit Pflanzenöl angetrieben. Windkraft und sogar das Tanzen und Hüpfen auf kinetischen Matten wurden in Brüssel, wie auch auf der gesamten Tour in Energie umgewandelt.
Musikalisch wurden viele Highlights aus dem langen Schaffen der britischen Band dargeboten. Videos und Animationen auf einem Display im Bühnenhintergrund, zwei runde Leinwände, Konfetti-Bomben, Feuerfontänen, Lasershow, Ballons, sogar die Hosen und Schuhe von Frontmann Chris Martin waren bunt und leuchteten.
Es war ein erster Abend mit Chris Martin und seiner Band, der vor allen Dingen die Besucher begeistert hat und bei allen Beteiligten wohl sehr lange in Erinnerung bleiben wird. Coldplay hat das Entertainment auf ein neues Level gebracht.
Christophe Ramjoie
#wie waren in Brüssel am Freitag Abend dabei 😍😍😍
#Coldplay um Chris Martin geht nicht besser .
Neues Level so phantastisch 🎶🎶
Mehr Entertainment geht nicht …
Ever ever ever …. Immer wieder