Die belgischen ESC-Fans mussten bei der Bekanntgabe der Finalteilnehmer nicht lange zittern: Als Erstes fiel der Name von Jérémie Makiese.
Jérémie Makiese hatte als 16. von 18 Kandidaten im zweiten Halbfinale in Turin mit "Miss You" auf der Bühne gestanden. Ein bisschen schüchtern, was wohl daran liegt, dass er noch nie vor großem Publikum gesungen hat. Als er The Voice Belgique gewann, war gerade kein Publikum zugelassen. Sein größter Auftritt bisher war vor 5.000 Zuschauern bei einer der Pre-Partys der Eurovision.
Auch Schweden, von den Buchmachern heiß gehandelt, kam am Donnerstagabend weiter. Top-Favorit für den Sieg im Finale am Samstag ist die Ukraine, die sich im ersten Halbfinale qualifiziert hatte. Ganz oben auf der Favoritenliste stehen auch Italien, Großbritannien und Spanien, die zu den "Top Five" gehören und automatisch im Finale sind. Samstagabend treten 25 Länder gegeneinander an.
Qualifiziert im zweiten Halbfinale:
(Bekanntgabe in zufälliger Reihenfolge)
Belgien: Jérémie Makiese - "Miss You"
Tschechien: We Are Domi - "Lights Off"
Aserbaidschan: Nadir Rustamli - "Fade To Black"
Polen: Ochman - "River"
Finnland: The Rasmus - "Jezebel"
Estland: Stefan - "Hope"
Australien: Sheldon Riley - "Not The Same"
Schweden: Cornelia Jakobs - "Hold Me Closer"
Rumänien: WRS - "Llámame"
Serbien: Konstrakta - "In corpore sano"
km
Ich habe heute Morgen, Herr Forotti im Gespräch mit Michael Larsen gehört. Das was er gesagt hatte stimmt wirklich. Für mich persönlich ist das kein Eurovision Song Contest mehr. Da ist mittlerweile viel zu viel Show drin. Der Gesang ist viel wichtiger. Die Rockbands gehören da nicht drin. Aber das ist Geschmackssache. Es sind sehr gute Sänger(innen) dabei.