Zum ersten Mal sind es vier Festivaltage: vom 1. bis 4. September. "Es ging darum, die Künstler, denen man jetzt in den letzten zwei Jahren absagen musste, Auftrittsmöglichkeiten zu bieten und gleichzeitig aber auch neue Entwicklungen in der Musikszene aufzugreifen. Um das Ganze ein bisschen zeitlich zu entzerren, haben wir gesagt: 'Machen wir vier Tage'", erzählt Meakusma-Pressesprecher David Langela.
"Der erste Tag wird eher ein kurzer Tag, wo nicht alle Bühnen geöffnet werden und wo es dann auch nicht ganz so lange geht. Das gibt uns die Möglichkeit, den Donnerstag und auch den Freitag tagsüber schon zu nutzen, um Konzerte anzubieten", so Langela.
Die Konzerte werden an verschiedenen Locations stattfinden. Der Alte Schlachthof in Eupen ist das Hauptquartier von Meakusma, doch auch der Rest der Stadt wird genutzt: das Ikob, die Kirchen, die Galerie vorne und oben und dieses Jahr neu zum Beispiel die Pop-Up-Location im Eupen Plaza, das Jünglingshaus und die Musikakademie oder das neue Studio Néau, das im Park Loten steht.
"Da sind einige Sachen, wo wir froh sind, dass wir es jetzt endlich machen können. Auf das Splitter Orchester haben wir uns voriges Jahr sehr gefreut, weil es die größte Produktion war, die wir jemals bisher angedacht hatten." Sie werden an zwei Tagen spielen. Es stehen auch ganz viele kleine Acts auf dem Programm, die man sich unbedingt anschauen sollte, die auf jeden Fall etwas Besonderes darbieten. Das Programm ist sehr vielfältig, auftreten werden zum Beispiel Holy Tongue, A Trio oder Delphine Dora.
Alle Informationen gibt es auf meakusma.be. Es gibt Viertages-Tickets, Dreitages-Tickets und Tagestickets für die einzelnen Tage plus einzelne Event-Tickets.
lo/sr