Franz Joseph Machatschek präsentiert Original Wiener "Liederatur", eine Kombination von Liedern und Literatur. Seit zehn Jahren schon ist er damit erfolgreich unterwegs. Dabei war seine Bühnenkarriere ursprünglich aus der Not heraus geboren worden. Denn Machatschek, der aus dem Wiener Bezirk Simmering stammt, war eigentlich Maurer. Als es zum Bankrott kam, griff er zu Gitarre und Hut. "Auf der Straße, in Lokalen und Kneipen - dort hat es begonnen", erinnert er sich.
"Es kommt eben oft anders als geplant", sagt Machatschek. "Die Lieder haben mich sehr weit gebracht. Und rückblickend war es ein sehr schöner Weg, der einen zuversichtlich stimmt für die Zukunft."
Ein Weg, der ihn am Sonntag auch nach Belgien führt und den er inzwischen schon seit zehn Jahren geht. "Da kommt was zusammen: wundersame Sachen, die einen sogar von Simmering, vom Stadtrand von Wien, nach Belgien bringen - und das mit Wiener Mundart", schmunzelt er. "Das hätte man nicht gedacht vor zehn Jahren."
"10 Jahre Machatschek - das Jubiläumsprogramm" startet am Sonntag, 13. März um 20 Uhr. Einlass ist ab 19 Uhr. "Ich freue mich riesig auf Sonntag im Jünglingshaus und hoffe, dass alle kommen", sagt Machatschek.
Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es auf der Webseite des Kulturellen Komitees Eupen.
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