"Wir freuen uns wirklich wie Bolle auf dieses Konzert. Das ganze Corona-Hin-und-Her hat dazu geführt, dass der Kultursektor ein bisschen zum Erliegen gekommen ist. Und für uns ist es natürlich umso erfreulicher, dass wir jetzt am kommenden Wochenende auftreten dürfen", freut sich Bernd Lorch, der Gitarrist der Band. BRF-Hörern ist er bestens bekannt als "der Mann mit den Verbraucherschutzthemen".
Der Stil der Band ist am besten mit Swing beschrieben, allerdings offen für viele andere Musikrichtungen. "Wir spielen ein bisschen Jazz, ein bisschen Latin. Wir arrangieren Pop- und Rocksongs mit Einflüssen vom Jazz, vom Gipsy Jazz, also vom Zigeunerjazz eines Django Reinhardt."
Bei der Besetzung geht die Band ihren ganz eigenen Weg: "Da sind wir ein bisschen unterschiedlich unterwegs. Wir haben ja eine Sängerin, wir haben einen Pianisten, einen Drummer, einen E-Bassisten und nicht den typischen Gitarristen auf einer Gipsy-Jazz-Manouche-Gitarre."
Zwischendurch bleibt Raum für die Improvisation. "Ich denke, das ist das Herzstück. Wir nutzen die Improvisation. Ob das jetzt Lieder sind, typische Jazz-Klassiker wie 'Ca c'est bon' oder 'The girl from Ipanema' oder 'Night and Day'", erzählt Lorch.
"Das sind alles Sachen, wo die Improvisation natürlich eine ganz große Rolle spielt, denn im Jazz oder in der Swing-Musik wird das Thema vorgegeben. Und um dieses Thema herum wird die Improvisation aufgebaut."
Live erleben kann man Café Manouche am Sonntag, dem 21. November ab 20:00 Uhr im Triangel in St. Vith. Organisiert wird das Konzert von ArsVitha.
js/sh