Auf dem Meakusma-Label sind gerade zwei neue Platten erschienen, die einen engen Bezug zu Ostbelgien und dem Meakusma Festival 2019 haben. Die erste Platte ist eine Live-Auszeichnung vom Festival. Das Konzert hatte der Künstler Charlemagne Palestine auf der Orgel der Eupener Friedenskirche gegeben.
"Das Konzert von Charlemagne Palestine wurde mit mehreren Mikros aufgenommen, so dass das Live-Gefühl rüberkommt. Teilweise kann man das Publikum hören", erzählt David Langela von Meakusma.
Die andere Platte der Künstler Don't DJ und New World Aquarium ist eine Mischung aus Live-Aufnahmen vom Festival und Aufnahmen einer Künstlerresidenz, die eine Woche vor dem Festival stattgefunden hatte. "Die Künstlerresidenz haben sie in der Unterstadt verbracht", erinnert sich Langela.
Don't DJ aus Deutschland und New World Aquarium aus den Niederlanden kommen eigentlich aus verschiedenen Bereichen. Niemand habe gewusst, was bei ihrer Residenz herauskommt: "Sie haben eine Woche lang zusammen rumgeforscht und beim Festival zum Abschluss ein Live-Konzert gegeben."
Die Platte von Don't DJ und New World Aquarium ist wie vieles von Meakusma genreübergreifend. "Es ist elektronisch produziert. Es hat auch Beats, allerdings schräge Beats", so Langela. Es ist also keine Clubmusik, sondern Musik, der man aufmerksam zuhören kann.
Beide Releases sind weltweit in Plattenläden erhältlich. Sowohl die physische als auch die digitale Version kann man aber auch bei Meakusma bestellen.
lo/rasch