In Eupen herrschte an diesem Wochenende mancherorts ein internationaleres Ambiente als normalerweise. Grund dafür: das Meakusma-Festival, das seit drei Jahren Besucher aus der ganzen Welt nach Eupen lockt.
Auch in diesem Jahr ist das Konzept laut Veranstalter aufgegangen. "Genaue Zahlen haben wir noch nicht. Wir waren die drei Tage ausverkauft, insofern denken wir, dass es rund 1.000 Besucher am Tag waren", sagt Mitveranstalter David Langela.
"Was aber viel wichtiger war, ist, dass die Besucher sich gut verteilt haben. Es war natürlich in manchen Momenten voll, manchmal auch zu voll, aber insgesamt hat das Konzept, alles etwas zu entzerren und mehrere Sachen gleichzeitig laufen zu lassen, auch an anderen Standorten außer dem Schlachthof, sehr gut funktioniert."
Voller sollte es jedoch auch in Zukunft nicht werden, so Langela. "Wir müssen jetzt noch eine Analyse machen, was für andere Möglichkeiten bestehen, damit es nicht zu voll wird."
Zum ersten Mal gab in diesem Jahr auch Konzerte in der St. Nikolaus-Kirche. "Die Nikolaus-Kirche war voll, das Ambiente war schön, die Konzerte super und das Feedback sehr gut", freut sich Langela. "Es hat sich auf jeden Fall bewährt und ich denke, dass werden wir in Zukunft auch wieder machen."
Sehr entspannt und gemütlich - so lautete insgesamt das Feedback der Besucher auf die diesjährige Ausgabe des Festivals. "Nicht alles läuft glatt, aber wir haben ein sehr respektvolles und geduldiges Publikum", so Langela.
rasch/mg