Die Rollen der Solisten hat er mit jungen Künstlern aus Italien, Deutschland, Frankreich und Luxemburg besetzt. Für Regie, Bühnenbild und Orchester verpflichtete er ostbelgische und euregionale Profis.
In der Oper geht es um Marie Solheid und François Reiff, die als die bekanntesten Opfer des Hohen Venns gelten. 1870, beim Tanz auf der Kirmes in Jalhay lernen sich die jungen Menschen kennen. Im Januar 1871 machen sich Marie und François auf den Weg nach Xhoffraix, dem Geburtsort von Marie, um dort ihre Heiratspapiere zu beantragen. Doch dann bricht ein furchtbarer Schneesturm herein. Wenige Wochen später findet ein preußischer Zollbeamter nach der Schneeschmelze am Grenzstein 151 im Hohen Venn die Leiche der 24-jährigen jungen Frau.
Den Anfang der Oper bestimmt Kirmesmusik. Die unwirkliche Vennlandschaft lädt ein zu Klangexperimenten.
Für die Aufführungen am 18. und 19. Februar im Triangel St. Vith sind weiterhin Tickets erhältlich.
mitt/fs