3 Kommentare

  1. Hierzu fällt mir ein Zitat des britischen Comedians Ricky Gervais ein, der sagt, dass der größte Trick der Religionen nicht war, die Menschen davon zu überzeugen, dass es überhaupt einen Gott geben soll, sondern davon zu überzeugen, dass man diese Vorstellung nicht lächerlich finden darf...
    Religionen haben es geschafft, dass man über Sie nicht denken darf, was man möchte. Seit wann darf man Ideen nicht mehr in Frage stellen?

  2. Herr Hezel. Sie haben absolut recht.

    Alle Religionen dieser Welt und deren irdische Vertreter verlangen, dass man sie Ernst nehmen muss. Witze darueber sind ein Kapitalverbrechen. Und eben diesen Absolutheitsanspruch verlangen auch Klimaaktivisten wie Greta Thunberg & co. Die verstehen ueberhaupt keinen Spass. Da macht das Witzemachen dann doppelt Spass.

  3. Da irren Sie sich aber gewaltig Herr Scholzen (Eimerscheid), denn im Gegensatz zu Religionen hat Greta Thunberg nie behauptet eine absolute und unanfechtbare Wahrheit zu vertreten: im Gegenteil, sie hat immer wieder darauf hingewiesen, dass man doch der Wissenschaft endlich Gehör verschaffe, da sie eine faktische, gegensätzlich und empirisch geprüfte Wahrheit ans Licht bringt, die auch noch wahr sein wird (Beispiel Schwerkraft), wenn alle anderen vermeintlichen "offenbarten" Wahrheiten von Religionen (Brotvermehrung, Über-Wasser-Gehen, Unsterblichkeit, Auferstehung, Allmächtigkeit und Allwissenheit) längst und immer wieder widerlegt wurden.
    Wenn ein Gott (welcher ist denn nun der "richtige"?) "allwissend" oder "allmächtig" sein soll, warum lässt er dann zu, dass seine Schöpfung so fürchterlich leidet (genetische Krankheiten, etc.)? Ist Gott ein Sadist, oder doch nicht so allmächtig wie behauptet ? Auch der "god of the gaps", ein Platzhalter für alles, was der Mensch nicht erklären kann, ist für jeden Freigeist und Wissbegierigen keine Antwort.