Auch heute noch zählt Heinz Erhardt zu den bekanntesten Komikern. Seine Art, seine Mimik und seine Gestik machten ihn einzigartig und unnachahmlich. Aber einer hat es gewagt, den großen Heinz Erhardt zu imitieren.
Hans-Joachim Heist, dessen körperliche Ähnlichkeit zu Heinz Erhardt alleine schon erstaunlich ist, hat sich dieser schier unlösbaren Aufgabe gestellt. "Als Kind habe ich Heinz Erhardt schon entdeckt, im Bücherschrank meiner Eltern: mit dem großen Heinz-Erhardt-Buch", erzählt Hans-Joachim Heist im BRF-Interview. "Daraus habe ich fleißig Vierzeiler gelernt und in der Schule vorgetragen. Damit hatte ich großen Erfolg. Und ich habe natürlich auch mit meinen Eltern zusammen die ganzen Filme geguckt."
"Heinz Erhardt liegt mir ganz gut. Man muss ihn natürlich studieren: die Haltung, den Sprachduktus. Auf der Bühne erzähle ich erst eine kleine Vita über Heinz Erhardt, dann drehe ich mich um, setze die Erhardt-Brille auf, nehme die Haltung an und dann bin ich Heinz Erhardt. Es war nie meine Absicht, ihn zu parodieren. Ich wollte ihn immer spielen. Und das ist mir, glaube ich, ganz gut gelungen."
Unter dem Motto "Noch'n Gedicht" bietet Heist, der auch durch sein Alter Ego Gernot Hassknecht in der ZDF-"Heute-Show" bekannt ist, einen Querschnitt durch die schönsten Reime und Wortspielereien des Großmeisters.
Informationen zu der Veranstaltung gibt es auf der Seite von ArsVitha.
mitt/km