Sandra Singh ist Gewinnerin des Feministischen Kunstpreises 2025 des Museums für Zeitgenössische Kunst (Ikob) in Eupen. Die deutsch-indische Künstlerin gewann den mit 3.000 Euro dotierten Preis für ihr multimediales Projekt "Virtual War (on Women)". Es beschäftigt sich mit digitaler Frauenfeindlichkeit und deren realen Konsequenzen.
Platz zwei geht an die belgische Künstlerin Herlinde Raeman, Platz drei und gleichzeitig der Ostbelgien-Preis geht an You Huize.
450 Künstlerinnen aus Belgien, Deutschland, den Niederlanden und Luxemburg hatten sich beworben. Eine internationale Jury wählte elf Finalistinnen und am Ende die drei Preisträgerinnen aus.
Die Preisverleihung fand am Sonntag im Rahmen der Ausstellungseröffnung im Ikob in Eupen statt.
mitt/vk