Die neue Produktion des Agora-Theaters ist ein Stück über Hoffnung, aber auch andere Facetten des Lebens, die mit der Hoffnung einhergehen: Freundschaft, Vertrauen, Angst und über das Glück. Alles Dinge, die man nicht sehen oder anfassen kann und doch gibt es sie. Sie sind da.
"Hoffnung ist der große Überbegriff. Und es geht ums Zusammenspielen, um sich aufeinander beziehen. Es geht um Solo, Duo und Gruppe. Es geht ums Spielen und um die Freiheit, die im Spiel liegt", sagt Regisseurin Ania Michaelis.
"Wir haben angefangen, uns mit drei Begriffen auseinanderzusetzen: Feigheit, Faulheit und Eitelkeit - die drei Eigenschaften, die der Veränderung im Weg stehen. Und davon haben wir uns abgestoßen und haben den ganz weiten Weg gemacht und sind da gelandet, wo man trotzdem, also trotz allem, was uns vielleicht hindern könnte, zusammen einen Weg findet."
Für Schauspielerin Marie Dolders ist die bevorstehende Aufführung in doppelter Hinsicht eine Premiere. "Es ist mein erstes Mal auf der Bühne, als professionelle Spielerin bei der Agora. Und einfach den Prozess in dieser Funktion mitzuerleben, war für mich das Spannendste. Es ist mit sehr vielen Herausforderungen verbunden. Es ist sehr herzöffnend und eine super Erfahrung für mich."
Natürlich sollen die jungen Gemüter auch etwas lernen, wenn sie das Stück gesehen haben. "Ich glaube, es ist auch eine Bestätigung in dem, dass der andere immer da ist, wenn ich das möchte und wenn ich mich für die Person neben mir öffne", sagt Regisseurin Ania Michaelis.
Premiere des Stückes ist am Freitagabend. Weitere Infos gibt es auch auf der Webseite des Agora-Theaters.
Julia Slot
Nur möglich durch Zuschüsse der DG.