Seit dem Wochenende ist im Museum für zeitgenössische Kunst Ikob eine neue Ausstellung zu sehen. Der Titel lautet "Free Coffee, No Smartphone for Eternity". Dahinter steckt der belgische Künstler Arthur Cordier.
In der Ausstellung sollen Themen wie Arbeit, Werbung und Konsum thematisiert werden. Büropflanzen und Kaffeemaschinen stehen im Zentrum der interaktiven Ausstellung. Hinzu kommen Gemälde, die aus alten Lkw-Planen angefertigt worden sind.
Brenda Guesnet, stellvertretende Museumsdirektorin, erklärt den Ansatz von Künstler Arthur Cordier: "Also er nimmt sozusagen die Unternehmenskultur und -ästhetik von Büros und Unternehmen und versetzt sie hier ins Museum - auf eine ironische Art und Weise aber auch in dem Sinne, dass es Besucher anlocken soll und dafür sorgen soll, dass sie sich hier wohlfühlen im Museum."
Andreas Lejeune