Vorkenntnisse waren nicht vonnöten, dafür Aufgeschlossenheit und Begeisterung, sagt Kursleiter Sascha Schneider. "Löten ist eigentlich gar nicht so schwer. Mit den Vorbereitungen und Sicherheitsmaßnahmen, die wir vorher besprechen, brauche ich insgesamt gut eine Stunde, um zu erklären, wie Löten funktioniert."
Danach lautet das Motto Learning by doing. Beim Machen tauchen Fehler auf und der Kursleiter gibt Tipps, wie man es besser machen kann. So lernt der Teilnehmer aus kleinen Fehlversuchen.
"Das Interesse und das Spielkind in sich muss man immer haben", findet Sascha Schneider. "Löten ist eine bisschen wie Puzzeln und so ähnlich wie Lego. Nur dass nachher etwas blinkt und Krach macht."
Das Publikum in Eupen und St. Vith war komplett gemischt. Von Leuten mit viel Erfahrung bis zu anderen, die vor dem Kurs gar keine Ahnung hatten. "Bis dato haben wir es geschafft, dass alle Sachen funktionsfähig fertig sind."
sp/cs