Europa steuere irgendwie in eine Anarchie hinein - das sagte Asselborn bei einem Treffen der EU-Innenminister in Brüssel. "Ich hoffe, dass wir uns zusammenreißen, dass wir in der Migrationsfrage Griechenland nicht als einen Blinddarm sehen und unsere Energie konzentrieren auf die griechisch-mazedonische Grenze", erklärte Asselborn. Mazedonien lässt an seiner Grenze zu Griechenland nur noch wenige Syrer und Iraker passieren.
Als Lichtpunkte bezeichnete Asselborn die angekündigte Waffenruhe im Bürgerkriegsland Syrien und den Nato-Einsatz in der Ägäis zwischen Griechenland und der Türkei.
dpa/cd