Er reise nach München, um eine Feuerpause zu besprechen, sagte Vizeaußenminister Gennadi Gatilow. Zugleich stellte er in Aussicht, dass die Friedensverhandlungen Ende Februar wieder aufgenommen werden könnten.
Einen grundsätzlichen Strategiewechsel schließt das Verteidigungsministerium in Moskau aber aus. Auf der Suche nach einer politischen Lösung unterstütze Russland weiter die syrische Führung, hieß es.
Westliche Länder werfen Russland vor, mit seinen Bombardements Zivilisten zu treffen und Zehntausende in die Flucht zu treiben. Die USA fordern deshalb, dass die Kämpfe in dem Bürgerkriegsland nicht erst im März, sondern sofort eingestellt werden.
Russland fliegt seit Oktober Luftangriffe in Syrien. Mehrere UN-Mitglieder machen diese Angriffe für die jüngste Krise in Aleppo verantwortlich. Die Kämpfe in der Region haben nach Schätzungen des Roten Kreuzes rund 50.000 Menschen in die Flucht getrieben.
dpa/jp - Bild: Ameer al-Halbi/AFP