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USA haben starke Zweifel an russischen Absichten in Syrien

01.10.201506:1501.10.2015 - 08:25
  • Russland
  • Syrien
US-Außenminister John Kerry und sein russischer Kollege Sergej Lawrow
US-Außenminister John Kerry und sein russischer Kollege Sergej Lawrow

Die Lage im syrischen Bürgerkrieg ist extrem kompliziert. Nun haben russische Kampfjets erstmals Ziele bombardiert. Aber welche? Den Islamischen Staat oder doch Rebellen gegen Russlands Partner Assad?

Die USA haben starke Zweifel daran, dass der erste Einsatz russischer Kampfflugzeuge in Syrien Stellungen des Islamischen Staates IS gegolten hat. US-Verteidigungsminister Ash Carter sagte im Pentagon: "Es scheint, dass sie in Gegenden waren, wo vermutlich keine IS-Kräfte waren." Russlands erklärter Kampf gegen den IS und die gleichzeitige Unterstützung Assads drohe die Lage eskalieren zu lassen. Russland "gießt Öl ins Feuer", sagte Carter. Die russische Position sei zutiefst widersprüchlich, sagte Carter. Ohne eine politische Lösung gebe es in Syrien keinen Fortschritt. Vertreter des Pentagon sollten sobald wie möglich mit der russischen Seite zusammentreffen, sagte Carter. Er erwarte dies in den nächsten Tagen.

US-Außenminister John Kerry und sein russischer Kollege Sergej Lawrow haben erneut die Krise in Syrien erörtert. Nach dem Treffen in New York plädierten beide Politiker für ein rasches Treffen von Militärexperten. Kerry betonte, eine solche Begegnung zur Entschärfung des Konflikts könnte vielleicht schon am Freitag stattfinden. Der Außenminister fügte hinzu, er habe die Besorgnis der USA über Moskaus Unterstützung für Syriens Präsidenten Assad und die ersten russischen Luftangriffe geäußert. Trotzdem habe er mit Lawrow Ideen entwickelt, wie ein politischer Prozess zur Beendigung des Bürgerkriegs in Syrien vorangetrieben werden könnte. Lawrow sagte, beide Staaten sollten Kommunikationskanäle aufbauen, um ungewollte Zwischenfälle zu vermeiden.

Russland hatte am Mittwoch nach eigenen Angaben erstmals Luftangriffe auf Stellungen der Terrormiliz "Islamischer Staat" in Syrien geflogen. Anders als die USA setzt Moskau auf eine Lösung unter Einbindung der Führung um Präsident Baschar al-Assad. Russland betreibt in Syriens Hafenstadt Tartus eine Militärbasis. Der Westen vermutet, dass Moskau auch Gebiete bombardieren ließ, in denen es gar keine IS-Kämpfer gibt. Der Westen fürchtet, dass Assad eine russische Intervention zum Kampf gegen Opposition und Zivilbevölkerung nutzen könnte.

Nach Angaben der syrischen Opposition wurden bei den Angriffen 36 Zivilisten getötet, aber keine IS-Kämpfer. Eine Sprecherin des russischen Außenministeriums wies die Vorwürfe als falsch zurück. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau wurden am Mittwoch mit 20 Luftangriffen acht IS-Stellungen beschossen. Die syrische Führung begrüßte das russische Engagement.

dpa/jp - Bild: Joshua Lott (afp)

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