Das Treffen in der lettischen Hauptstadt könne nur dann erfolgreich sein, wenn die sechs Ex-Sowjetrepubliken nicht zu einer "falschen Wahl" gezwungen würden, sagte Russlands stellvertretender Außenminister Rjabkow in Moskau.
Der Chef des Auswärtigen Ausschusses des russischen Föderationsrats äußerte die Hoffnung, der Gipfel in Riga werde "mehr aufbauen als zerstören". Nach dem EU-Partnerschaftsgipfel in Vilnius im November 2013 sei der Ukraine-Konflikt voll entbrannt. Das zeigte, dass das EU-Programm der Östlichen Partnerschaft eine gewisse zerstörerische Komponente in sich trage. Zu dem Programm gehören Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldau, die Ukraine und Weißrussland.
dpa/mh