Die EU und Großbritannien haben sich auf Obergrenzen für Fischerei in der Nordsee und im Atlantik für das kommende Jahr geeinigt. Wie die EU-Kommission mitteilte, werden die erlaubten Fangmengen für die meisten Sorten gesenkt. Grund dafür sei der schlechte Zustand der Bestände.
Fischereibetriebe aus EU-Staaten sollen Fangrechte mit einem geschätzten Wert von rund 1,2 Milliarden Euro erhalten, britische Betriebe mit einem Wert von rund 950 Millionen. Dabei gibt es unterschiedliche Fangquoten für die jeweilige Seite je nach Fischart.
Seit dem britischen EU-Austritt werden jährlich Fangquoten für die gemeinsam bewirtschafteten Bestände festgelegt. Ein solches Abkommen gibt es auch mit Norwegen.
dlf/jp