Im Sudan hat die paramilitärische Gruppe RSF die letzte von der Regierung kontrollierte Großstadt in der Region Darfur eingenommen.
Die Armee bestätigte, dass sie sich aus der Stadt Al-Faschir zurückgezogen habe. Die UN warnen vor einer weiteren Eskalation und einer humanitären Krise. UN-Generalsekretär Guterres verlangte Verhandlungen über ein Ende der Gewalt.
In der umkämpften sudanesischen Region Darfur herrscht seit mehr als zwei Jahren ein brutaler Machtkampf. Die Kämpfe hatten in den vergangenen Wochen zahlreiche Menschen in die Flucht getrieben. Tausende Vertriebene sind nach Angaben von Hilfsorganisationen aus der Stadt Al-Faschir in umliegende Gebiete geflohen.
dpa/jp