Bei einem Bootsunglück vor der griechischen Insel Lesbos sind mindestens vier Migranten ertrunken. Sieben Männer konnten von der Küstenwache gerettet werden.
Sie stammen aus dem Sudan. Die Suche nach möglichen Vermissten dauert noch an. Wie viele Menschen insgesamt an Bord des Bootes waren, ist noch unklar. Vor Lesbos im Mittelmeer herrschten während des Unglücks starker Wind und ein hoher Wellengang.
Laut einer Statistik des UN-Flüchtlingshilfswerks sind in diesem Jahr bislang mehr als 30.000 Flüchtlinge und Migranten über das Meer nach Griechenland gelangt. Meist begeben sie sich von der türkischen Westküste oder von Libyen aus auf die gefährliche Reise.
belga/dpa/jp