Beim EU-China-Gipfel in Peking hat EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen eine Neuausrichtung der Handelsbeziehung beider Länder gefordert.
In den letzten Jahren seien die immer unausgewogener geworden. Es gelte, das Gleichgewicht wiederherzustellen, so von der Leyen bei einem Treffen mit dem chinesischen Staatschef Xi.
Bei dem Gipfel geht es vor allem um Handelsfragen. Europas Wirtschaft sieht sich bedroht durch chinesische Billigprodukte, E-Autos und Batterien. Aber auch Chinas Verhältnis zu Russland dürfte thematisiert werden. Xi steht im Ukraine-Krieg an der Seite von Kreml-Chef Putin. Auch das belastet die Beziehungen zwischen der EU und China.
Xi hatte zu Beginn des Gipfels zu einem größeren gegenseitigen Vertrauen aufgerufen. Je schwieriger die internationale Lage sei, desto wichtiger sei es, die Kommunikation und die Zusammenarbeit zu stärken, so Chinas Staatschef.
dpa/jp