Die Europäische Union hat ihre Wirtschaftssanktionen gegen Russland bis zum 31. Januar des kommenden Jahres verlängert. Grund ist, dass es keine Fortschritte bei den Friedensbemühungen gibt. Die Sanktionen seien eine Reaktion auf die ungerechtfertigte Aggression Russlands gegen die Ukraine.
Es hatte Befürchtungen gegeben, dass Ungarn die Verlängerung der Sanktionen verhindern könnte. Dazu ist es aber nicht gekommen. Die Wirtschaftssanktion der EU gegen Russland umfassen insbesondere Beschränkungen im Handel, im Finanzwesen, im Energiesektor, in der Industrie, im Verkehrswesen sowie bei Luxusgütern.
dpa/okr