Die EU-Kommission hat ihren Vorschlag für ein 18. Sanktionspaket gegen Russland vorgestellt. Die neuen Strafmaßnahmen zielen vor allem auf russische Einnahmen aus Energieträgern und die Rüstungsindustrie ab. Das hat EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen mitgeteilt.
Stärke sei die einzige Sprache, die Moskau verstehe. Das Paket sieht unter anderem weitere Maßnahmen gegen die russische Schattenflotte zur Umgehung von Sanktionen vor. Außerdem sollen 22 weitere russische Banken auf die Sanktionsliste gesetzt werden. Zudem soll der Ölpreisdeckel von 60 Dollar pro Barrel auf 45 Dollar gesenkt werden.
Die EU, die G7-Staaten und Australien hatten im Dezember 2022 eine Preisobergrenze für russisches Öl beschlossen, um die Einnahmen Moskaus aus Energieexporten zu verringern.
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