Nach den schweren Regen- und Schneefällen in der Schweiz, Italien und in Teilen von Frankreich hat sich die Wetterlage entspannt. So melden der Schweizer Kanton Wallis und das Berner Oberland keinen Niederschlag mehr. Auch im Tessin gibt es längere sonnige Phasen. Vor allem im Wallis hatten die Schnee- und Wassermassen sowie Erdrutsche und umgestürzte Bäume die Einsatzkräfte in Atem gehalten.
Auch in den französischen Alpen entspannt sich die Lage nach den heftigen Unwettern mit Schnee und Regen. Allerdings sind immer noch viele Flüsse über die Ufer getreten. In den Berglagen ist die Lawinengefahr weiterhin hoch. Der Mont-Blanc-Tunnel bleibt für LKW geschlossen. Auch Bahnverbindungen sind weiter gestört.
In Norditalien sind in Folge der Unwetter drei Menschen ums Leben gekommen. Besonders stark war die Region Piemont betroffen. Mehrere Dutzend Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Auch die Stromversorgung ist vielerorts noch unterbrochen. Die Behörden haben fünf Millionen Euro für Soforthilfen zur Verfügung frei gemacht.
dpa/belga/dop