Nach der Schiffskollision vor der britischen Nordseeküste beschuldigt die Polizei den russischen Kapitän des Frachters "Solong" unter anderem der fahrlässigen Tötung.
Wie die Polizei weiter mitteilte, soll der Schiffsführer im Laufe des Tages vor dem Gericht in Hull erscheinen. Der 59-Jährige war noch am Tag des Unglücks festgenommen worden.
Der Frachter einer deutschen Reederei hatte am Montag aus bisher ungeklärten Gründen einen mit Kerosin beladenen Tanker gerammt, der vor der Küste vor Anker lag. Ein Besatzungsmitglied der "Solong" kam dabei ums Leben.
Nach Angaben der Regierung in London gibt es keine Hinweise auf eine vorsätzliche Tat.
dpa/jp