Die Nato-Staaten haben der Ukraine im vergangenen Jahr Militärhilfe im Wert von fast 50 Milliarden Euro geleistet. Das hat Mark Rutte, der Generalsekretär des Militärbündnisses, mitgeteilt. Das ursprüngliche Nato-Ziel lag bei 40 Milliarden Euro.
Die Bemühungen müssten fortgesetzt werden, betonte Rutte in Brüssel. Es gelte sicherzustellen, dass die Ukraine in der bestmöglichen Lage sei, wenn Verhandlungen mit Russland zur Beendigung des Krieges eingeleitet werden, sagte der Niederländer.
Der Kreml hat unterdessen den Vorstoß von US-Präsident Donald Trump, Verhandlungen zur Beendigung des Krieges einzuleiten, begrüßt. Während die Vorgängerregierung in Washington alles für eine Verlängerung des Krieges getan habe, tue sie nun unter Trump alles, um ihn zu beenden, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Man sei zu einem Dialog bereit, so Peskow weiter.
Das Telefongespräch zwischen Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin am Mittwoch sei sehr wichtig gewesen, betonte Peskow. Es sei über die Möglichkeit einer friedlichen Lösung für die Ukraine gesprochen worden, nicht aber über Sanktionen.
belga/dpa/moko