Zwei Monate nach dem Umsturz in Syrien hat Übergangspräsident Scharaa erneut gefordert, die Sanktionen gegen sein Land aufzuheben.
Nach dem Ende der Assad-Regierung gebe es für diese Sanktionen keine Rechtfertigung mehr. Die schlechte Sicherheitslage in Syrien müsse man unter anderem durch wirtschaftliche Entwicklung angehen, erklärte Scharaa.
Die EU hatte als Reaktion auf das gewaltsame Vorgehen der Assad-Regierung gegen die Zivilbevölkerung Sanktionen verhängt. Diese richten sich gegen die damalige Regierung und gegen Investitionen in Wirtschaftssektoren von denen die Regierung profitierte, vor allem im Energiebereich.
dpa/vk