Nach heftigen Auseinandersetzungen im Europaparlament wird ein umstrittenes EU-Waldschutzgesetz um ein Jahr verschoben. Unterhändler des Parlaments und der EU-Staaten einigten sich auf die Verschiebung. Das teilten beide Seiten mit.
Nach dem Gesetz dürfen Produkte wie Kaffee, Holz, Soja, Kakao und Palmöl künftig nur noch dann in der EU verkauft werden, wenn dafür nach 2020 keine Wälder gerodet wurden. Damit soll auch die Abholzung des Regenwaldes deutlich reduziert werden.
Die Verschiebung muss noch offiziell vom Europaparlament und den EU-Staaten bestätigt werden.
dpa/cd