Nato-Generalsekretär Rutte sieht keine Hinweise darauf, dass Russlands Präsident Putin Interesse an einer Beendigung des Krieges in der Ukraine hat.
Putin verschärfe seine Rhetorik und handele weiterhin rücksichtslos. Das sagte Rutte bei einer Pressekonferenz zu einem zweitägigen Nato-Außenministertreffen in Brüssel.
Als Beispiele nannte er den Einsatz nordkoreanischer Soldaten und das Abfeuern neu entwickelter Raketen auf die Ukraine. Putin habe kein Interesse an Frieden und versuche, mehr Territorium zu erobern.
Rutte sieht keine Chance für einen schnellen Beitritt der Ukraine zum Verteidigungsbündnis. Die Annäherung gehe Schritt für Schritt voran. Wichtigstes Thema sei jetzt die Aufstockung der Militärhilfe für die Ukraine.
dpa/cd