Der chinesische Online-Marktplatz Temu muss beim Verbraucherschutz nachbessern. Gleich mehrere Praktiken auf der Plattform verstoßen gegen EU-Recht, wie die Europäische Kommission mitteilte.
Temu habe einen Monat Zeit, um auf die Ergebnisse der Untersuchung zu antworten und zu erklären, wie es die verbraucherrechtlichen Probleme beheben wolle.
Temu müsse nun die EU-Vorschriften ernst nehmen und seine Praktiken vollständig mit dem EU-Verbraucherrecht in Einklang bringen, sagte Justizkommissar Reynders.
Als problematische Praktiken seien falsche Rabattaktionen, gefälschte Bewertungen sowie fehlende und irreführende Informationen zu Rechtsansprüchen der Verbraucher festgestellt worden.
dpa/rop