Angesichts der schnellen Ausbreitung der Krankheit Mpox vor allem in Zentralafrika hat die afrikanische Gesundheitsbehörde eine Million Impfdosen gesichert. Dies sei unter anderem durch Zusagen der EU und anderer Staaten möglich gewesen, sagte der Generaldirektor der Behörde auf dem Afrika-Regionaltreffen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im kongolesischen Brazzaville.
Allerdings seien bisher nur in Nigeria Impfstoffe eingetroffen. Ein Aktionsplan für den gesamten Kontinent solle am Freitag gestartet werden.
Mpox war früher bekannt unter der Bezeichnung "Affenpocken". Die WHO hatte Mitte August wegen der Mpox-Ausbrüche in Afrika und einer neuen, womöglich gefährlicheren Variante die höchste Alarmstufe ausgerufen. Damit sollen Behörden in aller Welt zu erhöhter Wachsamkeit gebracht werden.
dpa/rop