In Afrika sind innerhalb einer Woche knapp 1.400 neue Fälle der Viruskrankheit Mpox verzeichnet worden. Damit wurden seit Jahresbeginn knapp 19.000 Fälle bekannt, die weitaus meisten (17.800) in der Demokratischen Republik Kongo. 541 Patienten starben nach offiziellen Angaben seit Beginn des Jahres an der Krankheit.
Das kongolesische Gesundheitsministerium erwartet in der kommenden Woche eine erste Lieferung von Impfstoffen aus den USA. Zu den Herausforderungen im Umgang mit der ansteckenden Krankheit zählt laut Experten die niedrige Impfquote. Afrika brauche dringend eigene Produktionsstätten für Impfstoffe.
dpa/mh