Russland hat mit Empörung darauf reagiert, dass die EU Geld aus seinem eingefrorenen Vermögen zum Kauf von Waffen für die Ukraine einsetzt.
Der "Diebstahl" von Milliarden werde nicht unbeantwortet bleiben, drohte Kreml-Sprecher Peskow. Jene, die solche Entscheidungen getroffen hätten und umsetzten, würden juristisch verfolgt.
Die EU hatte Ende Juni neue Militärhilfen für die Ukraine auf den Weg gebracht. Es wird erwartet, dass die erste Tranche von Zinserträgen aus dem eingefrorenen russischen Vermögen Anfang August überwiesen wird. Insgesamt sollen zunächst rund 1,4 Milliarden Euro aus russischen Vermögenserträgen für Militärhilfen ausgegeben werden.
dpa/mh