Der Kreml sieht nach der Entscheidung der EU-Staats- und Regierungschefs zur neuen Führung der Europäischen Union schlechte Perspektiven für das Verhältnis zwischen Moskau und Brüssel.
Die designierte neue EU-Außenbeauftragte Kallas habe sich bisher nicht durch diplomatisches Geschick hervorgetan, sagte Kremlsprecher Peskow nach Berichten russischer Nachrichtenagenturen. Die estnische Regierungschefin sei bekannt für ihre absolut inakzeptablen und manchmal sogar extremen russophoben Äußerungen.
Ähnlich äußerte Peskow sich zur amtierenden und künftigen EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen. Es sei keine Normalisierung der Beziehungen zu erwarten, so der Kreml-Sprecher.
dpa/mh