Wenige Wochen vor dem Nato-Gipfel hat Generalsekretär Stoltenberg eine neue Übersicht der Verteidigungsausgaben der Alliierten vorgelegt.
Demnach erreichen in diesem Jahr voraussichtlich 23 der insgesamt 32 Bündnisstaaten die vorgegebene Zielmarke für Verteidigungsausgaben. Sie liegt bei zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes.
Spitzenreiter bei der Quote sind derzeit Polen mit Verteidigungsausgaben von mehr als vier Prozent des BIP und Estland mit 3,4 Prozent. Beide Länder liegen damit noch vor den USA.
Schlusslichter im Ranking sind Spanien, Slowenien und Luxemburg, die derzeit bei unter 1,3 Prozent liegen. Auch Belgien rangiert mit 1,3 Prozent im unteren Bereich.
Insgesamt werden die derzeit 32 Nato-Staaten nach jüngsten Schätzungen im Jahr 2024 rund 1,4 Billionen Euro für die Verteidigung ausgeben.
dpa/sh