Die weltweiten Militärausgaben haben im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht.
Nach einem Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri wurden im Jahr 2023 rund 2,44 Billionen US-Dollar für Rüstungsgüter ausgegeben. Das waren 6,8 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die USA bleiben an der Spitze. Sie gaben etwa 900 Milliarden Dollar aus - mehr als ein Drittel der weltweiten Militärausgaben. Auf den weiteren Plätzen landen China und Russland.
Auch Belgien gab letztes Jahr mehr Geld für Rüstungsgüter aus - und zwar 7,6 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von fünf Prozent. In dem weltweiten Ranking belegt Belgien damit Platz 34.
Der Hauptgrund für den Anstieg ist der Ukraine-Krieg. Aber auch der Krieg zwischen Israel und den Palästinensern sowie mehrere andere Konflikte im Nahen Osten und in Afrika sorgten für gestiegene Rüstungsausgaben.
dpa/vrt/belga/jp