Die Europäische Union erhöht ihre humanitären Hilfsleistungen für Nahost und Nordafrika auf rund 470 Millionen Euro.
Das sind etwa 90 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr. Als Grund verwies der für Nothilfe zuständige EU-Kommissar Lenarcic in Brüssel auf die Lage im Gazastreifen und die anhaltenden Krisen in Syrien, im Libanon und im Jemen.
Insgesamt stellt die EU dieses Jahr zur Unterstützung der besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen Hilfen in Höhe von 1,8 Milliarden Euro bereit. Das meiste Geld wird zur Linderung der Not von Menschen in Afrika verwendet.
dlf/mh