3 Kommentare

  1. Wie darf man das verstehen? Wenn ein Mitgliedsstaat mit etwas nicht einverstanden ist, werden Gelder gestrichen, bzw eingehalten, bis das Land sein Vetorecht zurücknimmt? Was ist das? Nötigung? Erpressung?

  2. Die Gelder wurden nicht ausgezahlt, da Ungarn gegen rechtstaatliche Prinzipien verstoßen hat. Dass sie jetzt, einen Tag vor dem EU-Gipfel, ausgezahlt werden kann man, wie auch aus dem EU-Parlament zu hören war, bestenfalls als Schmiergeld bezeichnen, um die Blockade Ungarns gegen die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine aufzulösen. Die Erpressung begeht Putin-Freund Viktor Orban und die Eu-Kommission erweist sich als erpressbar. So wird ein Schuh daraus.

  3. Die EU ist nicht gezwungen, sich den ukrainischen Schuh anzuziehen. Das ist selbst zugefügtes Leid. Die EU hat eben diesen Spleen, sich nach Osten auszudehnen, anstatt sich mal um die existierenden Probleme zu kümmern.