Eine Woche nach einem Anschlag in Ankara hat die Türkei erneut Luftangriffe gegen Kurdenmilizen in Syrien geflogen.
Nach Angaben des türkischen Verteidigungsministeriums bombardierte die Luftwaffe am Sonntagabend Ölanlagen und Unterkünfte der Kurdenmiliz YPG. Dabei seien zahlreiche Kämpfer außer Gefecht gesetzt worden. In welchen Regionen die Luftangriffe genau stattfanden, teilte die Türkei nicht mit.
Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London berichtet am Montag von "intensivem" Beschuss im Nordosten Syriens.
Ankara rechtfertigt die am Donnerstag begonnenen Angriffe in Syrien nach dem Selbstmordattentat in Ankara mit dem Recht auf Selbstverteidigung.
dpa/sh