Die russischen Schiffe im Krimhafen Sewastopol, die von ukrainischen Drohnen beschossen wurden, sind nach Einschätzung britischer Militärexperten auf lange Sicht außer Gefecht gesetzt. Das Landungsschiff "Minsk" und das U-Boot "Rostow" hätten für Reparaturen in einem Trockendock gelegen, als sie getroffen wurden, heißt es in einer Mitteilung des britischen Verteidigungsministeriums. O
bwohl das russische Verteidigungsministerium die Schäden an den Schiffen herunterspiele, legten offen zugängliche Quellen nahe, dass die "Minsk" beinahe sicher funktionell zerstört wurde und die "Rostow" wahrscheinlich katastrophale Schäden erlitten habe. Jegliche Bemühungen, das U-Boot wieder in Dienst zu nehmen, dürfte demnach "viele Jahre dauern und Hunderte Millionen Dollar kosten".
dpa/sh