Die EU hilft mit einer neuen humanitären Luftbrücke den notleidenden Menschen im Osten der Demokratischen Republik Kongo.
Wie die Europäische Kommission mitteilte, kamen in den vergangenen Tagen bereits zwei Flüge mit insgesamt mehr als 180 Tonnen Material in der Stadt Goma an. Bis Ende des Monats sind sechs weitere Transporte geplant. Geliefert werden unter anderem medizinisches Material und Spezialnahrung.
In und um Goma, der Hauptstadt der Provinz Nord-Kivu, sind nach Angaben der EU-Kommission fast 500.000 Menschen gestrandet. Die Mehrzahl von ihnen lebe unter unmenschlichen Bedingungen.
Hintergrund der Situation sind insbesondere die bewaffneten Konflikte zwischen rivalisierenden Banden und Milizen. Der Osten der Republik Kongo gilt als eine der gefährlichsten Regionen der Welt.
dpa/mh