Griechische Grenzschützer haben rund 200 Migranten am türkisch-griechischen Grenzfluss Evros aufgegriffen.
Der staatliche Rundfunk berichtete unter Berufung auf die Polizei, dass sich unter den Migranten zahlreiche Kleinkinder und kranke Menschen befinden. Sie sollten medizinisch versorgt und zur Registrierung in ein Lager nahe der Ortschaft Fylakio gebracht werden. Die meisten Migranten sagten demnach, sie stammten aus Syrien.
Von Jahresanfang bis zum 30. Juli kamen nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen auf dem Land oder dem Seeweg annähernd 12.000 Migranten aus der Türkei nach Griechenland. Vermutet wird, dass es tatsächlich noch viel mehr waren.
dpa/cd