Im EU-Parlament in Straßburg hat eine Debatte über das umstrittene Gesetz zur Wiederherstellung der Natur begonnen. Das Vorhaben zielt darauf ab, bis 2030 fast ein Drittel der Lebensräume wiederherzustellen, die durch menschliche Aktivitäten und den Klimawandel geschädigt worden sind.
Vor Beginn der Debatte gab es bereits laute Proteste gegen das Gesetz - sowohl von Gegnern als auch von Befürwortern. Landwirte, Fischer und Förster sehen darin eine direkte Bedrohung ihrer Lebensgrundlagen. Unterstützt werden sie vor allem von Abgeordneten der europäischen Volkspartei EVP.
Umweltschützer begrüßen dagegen die Ziele des geplanten Gesetzes. Die Abstimmung im EU-Parlament ist für Mittwoch geplant.
vrt/jp
